Über uns

Hanne: Jahrgang 1961, von Beruf Dipl.-Ing. für Lebensmitteltechnologie und zuständig für das tägliche Einerlei, das Training und die Rennen.

André: Jahrgang 1958, von Beruf auch Dipl.-Ing. für Lebensmitteltechnologie und im Team zuständig für das technische Drumherum wie Wohnwagen, Auto, Schlitten wachsen, Leinen spleißen, Timing der Startvorbereitungen, etc.

Wie alles begann
Jona war unser erster Hund. Mit ihr hat alles angefangen. Es gibt viele Geschichten mit und über sie. Aber die wichtigste, sozusagen die Schlüssel-Geschichte, ereignete sich als Jona ca. vier Jahre alt war:

Per Zufall verschlug es uns auf ein Schlittenhunde-Rennen im Harz. Wir haben sie mit auf den Platz genommen und wollten ein bisschen bei den Starts zuschauen. Wir waren noch nicht ganz da, konnten aber schon „3, 2, 1 – go!“ hören. In diesem Moment fing Jona an, zu springen und zu schreien, eben wie ein startender Husky – ich konnte es nicht glauben. Sie war noch nie auf einem Rennen! Das „3, 2, 1 – go!“ ist sicher nicht genetisch verankert, aber die Atmosphäre muss die richtigen Saiten bei ihr angeschlagen haben und eine Ahnung von dem, was sie wirklich will, ist in ihr hochgekommen. Für mich ist seitdem klar: Ein Husky ist kein „Spaziergeh-Hund“!

Diese Geschichte mit Jona war der Auslöser, sich mehr mit Schlittenhunden und Schlittenhundesport zu befassen, was dann fast schon zwangsläufig dazu geführt hat, mit diesem Sport zu beginnen.
Die Tatsache, dass Anneliese Braun-Witschel bei uns fast „um die Ecke“ wohnt, war und ist eine glückliche Fügung, so dass mir und meinen Hunden einige Anfängerfehler erspart blieben.

Anlage
Unser Haus, das wir nach langem Suchen gefunden haben, steht am Waldrand des Wiehengebirges, einem Ausläufer des Teutoburger Waldes. Das Grundstück umfasst insgesamt knapp 10.000 Quadratmeter und ist daher ganz passend für die Hundehaltung.

Wir haben zwei Innenzwinger, die in eine alte Doppelgarage

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eingebaut sind, und in denen Hütten untergebracht sind. Von dort können die Hunde, je nach Lust und Laune, in ihre Ausläufe von 80 und 100 Quadratmetern. In den Ausläufen haben wir Podeste aufgebaut, so können die Hunde alles gut überblicken. Die Zäune sind gegen „unterdurchbuddeln“ mit einer 50 Zentimeter tiefen Betonmauer gesichert. Der Rasen wurde abgetragen und dafür Sand eingebracht, der jährlich erneuert wird.

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In jedem der zwei großen Zwinger sind bis zu vier Hunde untergebracht. Daneben gibt es noch einen etwas kleineren Zwinger für etwas größere Welpen, oder als Ausweichzwinger. Und natürlich gibt es den Welpenzwinger. Dieser ist vom Küchenfenster aus bestens zu überblicken, so hat man immer ein Auge auf die Kleinen.

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Mit mir zusammen können dann noch alle Hunde einen Auslauf von rund 1.000 Quadratmetern, in dem sie toben und spielen können. Und wenn Nachbars Pferde nicht gerade das Gras kurz halten, steht ein weiterer eingezäunter Auslauf von rund 3.500 Quadratmetern zur Verfügung.